Im Jugendzentrum laufen neben den festen Terminen auch viele Aktionen, die zusammen mit geflüchteten Jugendlichen erlebt werden. Hier mehr erfahren zu den Terminen und AnsprechpartnerInnen….
…dank eines außerordentlich aktiven Jugendparlamentes (Vorsitzende über 2 Amtsperioden Laura Nordhoop) und der engagierten Stadtjugendpflegerin Antje Borchert wurde in Bad Schwalbach endlich das erreicht, was wir uns gewünscht haben: Die Jugendarbeit ist – trotz aller Arbeit und engagiertem Einsatz – ein Selbstläufer und eine zuverlässige Einrichtung.
Ja, lange hat es gedauert, aber nun ist es endlich soweit:Nach der Neuwahl des Jugendparlamentes im Jahr 2012 bahnt sich für alle Jugendlichen endlich ein Erfolg an:
Mehr Informationen dazu gibt´s im Aarbote-Bericht 2013-02-07_Ball_soll_am_Moorbadehaus_rollen
Vor allem über das Jugendparlament können die Bad Schwalbacher Jugendlichen sich nun Gehör verschaffen und ihren größten Wunsch äußern: Eigene Räume, um sich dort regelmäßig und an mehreren Tagen in der Woche treffen zu können. Die Suche gestaltet sich in zentraler Lage leider schwierig …
Wir GRÜNEN unterstützen die Jugendlichen bei ihrem Vorhaben….
Eine traurige Tatsache: die meisten straffälligen Jugendlichen des Rheingau-Taunus-Kreises leben in Bad Schwalbach. Wir haben die Augen nicht verschlossen vor diesen sozialen Problemen!
Mehr Geld und Einsatz für Jugend- und Sozialarbeit?
In Bad Schwalbach ist ein erster Schritt bereits erfolgreich getan!
Wir GRÜNEN haben uns stark gemacht für den neuen, betreuten Jugendtreff: Seit September 2010 treffen sich dort regelmäßig bis zu 20 Jugendliche. Sowohl die Einrichtung der Räumlichkeiten wie auch die Einstellung eines stundenweise arbeitenden Diplompädagogen wurden durch die Kooperation der Stadt Bad Schwalbach mit dem Diakonischen Werk ermöglicht und bereits mit dem Präventionspreis des Rheingau-Taunus-Kreises ausgezeichnet.
2009 in Bad Schwalbach:
Über die Initiative „Runder Tisch“ und Veröffentlichungen in der Presse (meist zu Einbrüche und Sachbeschädigungen) wird mehrfach über die Probleme mit auffälligen und kriminellen Jugendlicher berichtet.
Im Ausschuss für Jugend und Soziales haben wir GRÜNENauf diese Problematik im Februar 2009 aufmerksam gemacht. Teilnehmer der Initiative „Der runde Tisch“ gaben einen traurigen Situationsbericht, der Wiesbadener Kurier und der Aarbote machten das Thema am 19.3.2009 öffentlich und titelten:
„Bad Schwalbach hat die meisten straffälligen Jugendlichen“
„Wir dürfen die Augen nicht verschließen vor sozialen Problemen“
2009 in Bad Schwalbach: zu viele benachteiligte Jugendliche
Prävention und Verbesserung – dafür setzen wir GRÜNEN uns ein:
Konkrete und bereits im September 2010 begonnene Hilfe in Bad Schwalbach:
Der offene Jugendtreff mit kontinuierlicher, kompetenter Betreuung
Die Schulsozialarbeit wurde gerade neu installiert und personell besser aufgestellt. Daher gab es in Bad Schwalbach vorerst den größten Handlungsbedarf bei den älteren Jugendlichen, die die Schule bereits verlassen haben. Unter dem Schlagwort „Wohnzimmer für Jugendliche“ hat man ein offenes Angebot mit kontinuierlicher Betreuung geschaffen, das knapp die Hälfte der betroffenen Jugendlichen bereits angenommen hat. Jürgen Fries engagiert sich in seiner Freizeit schon seit Jahren und hat bereits “einen guten Draht“ zu vielen „seiner“ Jugendlichen aufgebaut. Nun wird er vom stundenweise arbeitenden Diplompädagogen Markus Walter unterstützt. Ihr gemeinsames Ziel ist es, in einer vertrauensvollen Atmosphäre über ein Angebot zu Lebensberatung eine Begleitung bis hin in eine selbständige und lebensbejahende Zukunft der Jugendlichen zu leisten.
„Die Öffnungszeit von 4 Stunden am Samstagnachmittag sind ein guter Anfang – doch das muss mehr werden“, sagt Claudia Köster-Kohlhaas, die Leiterin des Diakonischen Werkes. Dazu müssen weitere Geldquellen und Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden. Besonders glücklich ist man deshalb darüber, bereits kurz nach der Einrichtung des pädagogisch betreuten Boxtrainings schon mit dem Präventionspreis des Rheingau-Taunus-Kreises geehrt worden zu sein: „Wer boxt, prügelt nicht“ – Aggressionen werden durch Konzentration und Bewegung abgebaut. Aber auch Ideen wie Hausaufgabenbetreuung und die Übernahme von Patenschaften durch Ehrenamtliche werden zukünftig zu diskutieren sein. Nur durch ein auf- und auszubauendes stabiles Netzwerk der verschiedenen bereits bestehenden Einrichtungen kann die Situation für die betroffenen Jugendlichen ganz individuell und zukunftsweisend verbessert werden.
Wir GRÜNEN setzen uns engagiert dafür ein, die theoretischen Debatten und Forderungen zu Integration und Bildung für benachteiligte Jugendliche praktisch und lebensnah umzusetzen!
Besonders in Bad Schwalbach geht es darum, benachteiligten Jugendlichen eine Lebensperspektive aufzuzeigen. Unterstützen Sie diese Bemühungen!
Folgende Links geben weitere Informationen:
Als der dringende Handlungsbedarf bekannt war, wurde schnell in erste Planungen eingestiegen, daraufhin enstand das