Ja, bitte, das wäre einzigartig!
Zu den Möglichkeiten der Aartalbahn-Reaktivierung berichtet die Frankfurter Rundschau am 6. März 2013 aus Wiesbaden:
Die Bahn kann erst wieder fahren, wenn die mehrfach von Lastwagen beschädigte Brücke über die Flachstraße saniert ist. Eine Million Euro will die Stadt Wiesbaden zu deren Sanierung zur Verfügung stellen – aber erst, wenn ein „belastbares Konzept“ vorliege. Dieses fehle nach Ansicht von Bürgermeister Müller und Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke (SPD) bislang immer noch. Das sieht die SPD jedoch anders: Der Magistrat habe die Konzepterstellung verzögert und nur einen Teil der nötigen Dokumente zur Verfügung gestellt.
Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten, schlagen die GRÜNEN nun einen sogenannten Scoping-Termin vor. Dabei soll festgelegt werden, welche Unterlagen, wann und in welchem Umfang von wem vorliegen müssen. Alle Beteiligten sollten sich an einen Tisch setzen und zwar schnellstmöglichst, heißt es in einer Pressenotiz. (uf.)
Und was hätte das „Hinterland“ davon? Das Land „hinter den Hügeln“ wäre besser angebunden, denn man sieht die Taunusmenschen als Arbeitnehmer und Kunden ja sehr gerne in Wiesbaden. Bessere Anbindung ist aber keine Einbahnstraße. Die Aartalbahn würde den Wiesbadenern auch die Schönheit und Vielfalt unserer Natur näher bringen – nicht nur zur Bad Schwalbacher Landesgartenschau wäre der Weg dann ganz nah!
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